Frederik Arnot stand in der Westminster Abtei und neigre seinen Kopf, als man den Sarg seines großen Vorbildes, David Livingstone, vorbeitrug. Dort gingen auch seine Kinder Thomas und Oswell Livingstone. Sie zu sehen, brachte Erinnerungen zurück.
Fred war mit den Kindern Livingstones aufgewachsen und es schien ihm erst wenige Monate her gewesen zu sein, dass Thomas aus einem Brief seines Vaters vorlas: "Wofür auch immer Ihr euch am geeignetsten glaubt, befehlt eure Wege dem Herrn..."
Acht Jahre nach Livingstones Tod stand Frederik Stanley Arnot am Deck eines Segelschiffes, das nach Südafrika segeln sollte. Viele Freunde, einschließlich sein Vater, waren gegen seine Entscheidung gewesen, ohne den Rückhalt einer Missionsgesellschaft nach Zentralafrika zu reisen.
Fderik S. Arnot widmete 33 Jahre seines Lebens der Aufgabe, den Bewohnern Schwarz-Afrikas das Evangelium zu bringen. Manche Erlebnisse auf seinen vielen Reisen in die unerforschten Gebiete wirken auf uns Menschen der westlichen Zivilisation grausam und bizarr. Sklavenhandel, Hinrichtungen und Verbrechen gehörten fast zum Alltag.
In der realistischen und spannenden Schilderung seiner Erlebnisse erkennt man die Bereitschaft Arnots, größte Entbehrungen auf sich zu nehmen um sein Ziel zu erreichen.
Hardcover, 14 x 21 cm, 238 Seiten
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